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In immer mehr Unternehmen gibt es in Großraumbüros keine festen Arbeitsplätze mehr, sondern nur noch flexible Arbeitsplätze. Aus Umfragen geht hervor, dass Angestellte, die an flexiblen Arbeitsplätzen arbeiten, 63% mehr Krankheitstage als Angestellte mit einem eigenen Büro haben. Das lässt sich jedoch vermeiden.
Heimarbeit
Dass Angestellte, die in einem Großraumbüro arbeiten, häufiger krank sind, kommt vor allem dadurch, dass 72% der Arbeitnehmer auch arbeiten gehen, wenn sie krank sind. Das geht aus einer Studie der amerikanischen Cornell University hervor. In Großraumbüros mit flexiblen Arbeitsplätzen verbreiten sich Krankheitskeime sehr schnell. Die Lösung ist jedoch einfach: Sie liegt in der Förderung von Heimarbeit. Das Neue Arbeiten und die Tatsache, dass Angestellte damit orts- und zeitunabhängig arbeiten, sorgen in der Praxis dafür, dass erkältete Kollegen häufiger von Zuhause aus arbeiten. So können sie ihre Arbeit erledigen, ohne Kollegen anzustecken.
Eigene Tastatur

Angestellte ohne eigenen Arbeitsplatz verfügen häufig über ein Notebook. Um damit ergonomisch arbeiten zu können, stehen ihnen an flexiblen Arbeitsplätzen häufig ein externer Bildschirm, eine Tastatur und eine Maus zur Verfügung, die sie mit Kollegen teilen. Britischen Wissenschaftlern zufolge sind diese gemeinschaftlich genutzten Tastaturen und Mäuse die reinsten Bakterienschleudern. Bisweilen sind sie unhygienischer als Toilettenbrillen. Von den untersuchten Tastaturen war eine von 10 sogar so schmutzig, dass sie ein Gesundheitsrisiko darstellte. Händewaschen nach Benutzung einer Tastatur verringert das Risiko sich mit der Erkältung des Vorbenutzers anzustecken erheblich. Noch besser für die Gesundheit ist es jedoch, wenn jeder Mitarbeiter über eine eigene
Kompakttastatur und eine eigene
Maus verfügt. Das hat nicht nur den Vorteil, dass jeder Mitarbeiter hygienisch arbeiten kann, sondern dass auch zu Hause ergonomisches Arbeiten am Notebook möglich ist.
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